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Bleed From Within Artikel

15.08.2023 Bleed From Within

Junkyard in Dortmund (Deutschland)

(Canon PowerShot G7 X Mark II)

Nachdem es tagsüber noch wechselhaft war, wurde es gegen Abend sonnig und so konnten die Jungs der schottischen Band Bleed From Within bei bestem Wetter die Bühne betreten. Der Junkyard bot auf Grund seiner ungewöhnlichen Location (alles im Außenbereich sowie die Bühne war aus alten Containern und Schrott gebaut) einen würdigen Rahmen für die anstehenden kommenden Stunden. Denn da noch Trivium und Heaven Shall Burn auf dem Programm standen musste es leider schon sehr früh um 18:15 losgehen, damit die Lärmschutzvorgaben für das Open-Air Konzert eingehalten werden konnten.
Direkt der Opener „Stand Down“ vom aktuellen Album „Shrine“ machte klar, dass hier ein amtlicher Abriß bevor stand. Sänger Scott Kennedy growlte einem die Strophen um die Ohren und Steven Jones an der Gitarre ergänzte das passend mit seinen cleanen Vocals. Etwas blöd für die Band war, dass sie während ihres gesamten Auftritts voll in Sonne schauen mussten. Dementsprechend war gar nicht soviel Bewegung notwendig um schweißgebadet zu sein. Dafür war die Laune auf und besonders vor der Bühne um so besser. Kennedy motivierte immer wieder das Publikum mitzumachen, was aber eigentlich gar nicht nötig war. Leider hatten sie nur wenig Zeit für ihr Set, aber immerhin sechs Songs der beiden letzten Alben „Shrine“ und „Fracture“ fanden Platz. Gegen Ende war die Stimmung am Siedepunkt und Scott Kennedy hielt es nicht mehr auf der Bühne. Er stürzte sich in die Menge, ließ sich auf Händen tragen und performte von dort das Abschlußstück „The End Of All We Know“.
Wow, was für eine brachiale Energie! Und dabei hatte der Abend gerade erst begonnen. Mir sagten die Schotten bislang nichts, obwohl sie schon seit 2005 existierten. Aber jede einzelne Sekunde hatte sich wirklich gelohnt und das Publikum feierte sie zu Recht als sie nach einer guten halben Stunde leider schon aufhören mussten. Der Abend sollte ja allerdings noch mit zwei weiteren Highlights weiter gehen, die nicht lange auf sich warten ließen.

Setlist:

  • Stand Down
  • Pathfinder
  • Levitate
  • Killing Time
  • I Am Damnation
  • The End Of All We Know

 

Weblinks:

Karte:

Bilder:

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