Phenomy Artikel

02.08.2018 Phenomy

Wacken Open Air XXIX

Wacken (Deutschland)

(Pentax K-5 mit Sigma AF 70-200mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Stilistisch ging es nach Die From Sorrow etwas anders weiter. Phenomy war der Sieger im Libanon und hatte schon einiges hinter sich, als sich endlich der Vorhang der Headbanger Stage öffnete. Zuerst hatte ihr Flug erhebliche Verspätung, so dass sie erste spät auf dem Wacken Open Air eintrafen und dann gab es kurz vor dem Auftritt noch Probleme mit der Gitarre.
Man konnte ihnen aber während ihrer Show nicht anmerken, dass sie deswegen nervöser waren. Die technischen Probleme wurden kurzerhand dank der Mithilfe des Die From Sorrow Gitarristen aus der Welt geschafft, der seine Gitarre zur Verfügung stellte. Schön, dass es bei solch einem Event auch Platz für so etwas gibt. Die Musik selbst lässt sich am ehesten mit Thrash Metal beschreiben, wobei ich jetzt nicht sonderlich umgehauen wurde von dem was Sänger Bassam Felfy und die anderen (Loic El Haddad und Dany Arfan an den Gitarren, Peter Aoun am Bass und Rudy Bejjani am Schlagzeug) dort zeigten. Ja, es war Thrash. Ja, es war nicht schlecht. Aber es war auch nicht so gut, dass ich sagen würde: Das muss man unbedingt gehört haben. Die wenigen Menschen vor der Bühne hatten ihren Spaß und es gab auch anerkennenden Applaus. Für die Band war es sichtlich ein riesen Ereignis und trotz der Startschwierigkeiten genossen sie es sichtlich.

Setlist:

(Leider nicht bekannt)

Weblinks:

Karte:

Bilder: