As I Lay Dying Artikel

05.08.2011 As I Lay Dying

Wacken Open Air XXII

Wacken (Deutschland)

(Pentax k-x mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Bislang kannte ich As I Lay Dying nur von CD. Höchste Zeit daher, sie mal live unter die Lupe zu nehmen. Geplant war wahrscheinlich die Bühne die ganze Zeit vernebelt zu haben, denn die Nebelmaschinen liefen während des ganzen Auftritts auf Hochtouren. Jedoch machte der Wind der Band in dieser Hinsicht einen Strich durch die Rechnung.
Das war aber auch egal, denn die As I Lay Dying war richtig in Spiellaune. Extra nur für dieses Konzert waren die Jungs über den großen Teich gekommen und feuerten eine Breitseite nach der anderen in die Menge. Die Band spielt richtig geilen Metalcore der vor allem geprägt ist durch Tim Lambesis Grunts und den klaren Refrain-Gesangsparts von Bassist Josh Gilbert. Bei Songs wie "Upside Down Kingdom" vom aktuellen Album "The Powerless Rise" (dessen Cover das tolle Hintergrundbild auf der Bühne bildete) oder "The Sound Of Truth" vom Vorgängeralbum "An Ocean Between Us" bildeten sich schnell erste Circle-Pits und auch das Publikum stieg schnell auf die Band ein. Große Aufforderungen von Seiten der Bandmitglieder waren dafür nicht nötig. Kalt wurde einem so schnell dabei auch nicht, denn immer weiter peitschten die Songs die Stimmung hoch und gegen Ende des Konzerts taten die Pyros ein übriges dazu.
Wie so viele andere Bands auch durfte As I Lay Dying nur eine Stunde ran, aber die hatte es wirklich in sich. Ich war wirklich überrascht über die extrem gute Live-Performance. Sänger Tim Lambesis hatte wirklich alles gegeben und so ist die Zeit nur so wie im Flug vergangen. Ein Gig, der sich wirklich gelohnt hat!

Setlist:

  • Within Destruction
  • The Sound Of Truth
  • Upside Down Kingdom
  • Through Struggle
  • An Ocean Between Us
  • Anodyne Sea
  • Condemned
  • Parallels
  • Separation / Nothing Left
  • Forever
  • Confined
  • 94 Hours

 

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