Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal im NaturZoo Rheine zu Besuch war. Aber auch jetzt im Herbst hat der Zoo seinen Reiz. Der Schwerpunkt liegt hier auf den vielen Affenarten, die sich hier beobachten lassen. Seien es die Kattas, Bartaffen, oder auch die beeindruckenden Dscheladas in ihrem großen Gehege. Insbesondere der Affenwald, wo man gewollt oder ungewollt hautnahen Kontakt mit Berberaffen aufnehmen kann hatte mich schon in meiner Kindheit beeindruckt.
Emsflower ist die größte Gärtnerei Europas in Emsbüren. Ich war schon ein paar mal im Ladenlokal, aber es gibt auch noch am Haupthaus angeschlossen einen Tel, in dem es verschiedene Gärten mit Tieren gibt. Ein Teil ist ein tropischer Garten mit vielen Pflanzen und einem großen Teich in dem eine Unmenge an Schmetterlingen verschiedenster Arten beobachtet werden können.
Die Zoobesuche in diesem Jahr ging weiter und es gab eine Premiere. Obwohl ich viele Jahre in Bochum studiert hatte, war mir nicht bekannt gewesen, dass es hier einen Tierpark gibt. So kam es, dass ich mir diesen an einem schönen Herbsttag als Ziel heraussuchte und wirklich erstaunt war. Der genaue Name ist Tierpark und Fossilium Bochum. Er ist nicht besonders groß, aber sehr schön.
Beruflich musste ich Mitte August für zwei Wochen nach South Carolina in die USA. Da ich am Wochenende zwei Tage Zeit hatte mir etwas anzusehen war am ersten Tag das historische Zentrum Charlestons dran und am darauffolgenden Tag die Plantage Boone Hall. Charleston ist die größte Stadt South Carolinas und trotz der Südstaaten Kämpfe und eines Erdbebens im 19. Jahrhundert ist noch immer sehr viel vom historischen Zentrum erhalten.
Der Sommerurlaub führte mich dieses Jahr auf die Insel des Vereinigten Königreiches. Nach anfänglichen Problemen durch das Wetter, welches den Abflug stark verzögerte kam ich nachts dann doch noch in London an. Ab dem nächsten Tag wurde die quirlige Stadt dann erkundet. Hierzu durften natürlich die üblichen Sehenswürdigkeiten wie Tower, Westminster Abbey oder Big Ben nicht fehlen. Zusätzlich stand ein Besuch des Natural History Museum auf dem Plan.
Nach einigen Jahren war ich wieder einmal im Zoo in Duisburg zu Besuch und ich muss sagen, dass sich da einiges getan hatte. Wie in vielen anderen Zoos, so wurden auch hier die Gehege vergrößert und naturnaher gestaltet, so dass man nicht nur einen guten Blick auf die Tiere hatte, sondern diese mehr Platz inklusive Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung hatten.
Kurz nach Ostern nutzte ich einen Aufenthalt in Nordhorn um mir nach vielen Jahren den mittlerweile stark umgestalteten Tierpark anzuschauen. Der Tierpark ist nicht nur auf deutscher Seite sehr beliebt, sondern auf Grund der Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze auch im Nachbarland.
Zwischen Weihnachten und Neujahr machte ich einen kurzen Abstecher ins niederländische Zwolle, wo es ein wirklich tolles Eisskulpturenfestival zu bestaunen gab. Nach einiger Wartezeit (es waren immerhin knapp 90 Minuten) betrat man die eisgekühlte Halle.
Unsere Rundreise führte uns in das im Aufbruch befindliche Kuba. Jeden Tag wurde eine gewisse Strecke per Fahrrad zurück gelegt (2-5 Std. pro Tag bei denen zwischen 30km und 60km zurück gelegt wurden). Der Rest wurde dann im Begleitfahrzeug absolviert. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen an einigen Tagen Strecken von bis zu 180km zu überbrücken.
Der Sommerurlaub ging in das architektonisch sehr interessante Barcelona. Die lebhafte Metropole Spaniens ist durchweg vom Schaffen Antoni Gaudis geprägt. An allen Ecken der Stadt begegnen einem seine Bauten. Egal ob es die Sagrada Familia, La Pedrera oder der Park Güell ist.