
Diesen Sommer ging es südwärts in den Urlaub. Nachdem der erste Zwischenstop in Kehl am Rhein eingelegt wurde, ging es von dort einfach nur kurz mit dem Fahrrad mittels Fahrrad- / Fussgängerbrücke über den Rhein ins französische Straßbourg. Größer könnte ein Kontrast nicht sein. Straßbourg mit seinem mittelalterlichen Charme und den wunderschönen alten Gebäuden in der gesamten Innenstadt und das eher funktional gebaute Kehl mit 60er Jahre Charme auf der gegenüberliegenden Rheinseite.

Ich hatte durch ein Gespräch erfahren, dass es in den Niederlanden einen reinen Tierpark nur mit Affen gibt. Nach kurzer Recherche zeigte sich, dass es sich hierbei um Apenheul in Apeldoorn handelte. Also gab es kurzerhand einen weiteren Punkt für die Tierparkliste.

Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal im NaturZoo Rheine zu Besuch war. Aber auch jetzt im Herbst hat der Zoo seinen Reiz. Der Schwerpunkt liegt hier auf den vielen Affenarten, die sich hier beobachten lassen. Seien es die Kattas, Bartaffen, oder auch die beeindruckenden Dscheladas in ihrem großen Gehege. Insbesondere der Affenwald, wo man gewollt oder ungewollt hautnahen Kontakt mit Berberaffen aufnehmen kann hatte mich schon in meiner Kindheit beeindruckt.

Emsflower ist die größte Gärtnerei Europas in Emsbüren. Ich war schon ein paar mal im Ladenlokal, aber es gibt auch noch am Haupthaus angeschlossen einen Tel, in dem es verschiedene Gärten mit Tieren gibt. Ein Teil ist ein tropischer Garten mit vielen Pflanzen und einem großen Teich in dem eine Unmenge an Schmetterlingen verschiedenster Arten beobachtet werden können.

Die Zoobesuche in diesem Jahr ging weiter und es gab eine Premiere. Obwohl ich viele Jahre in Bochum studiert hatte, war mir nicht bekannt gewesen, dass es hier einen Tierpark gibt. So kam es, dass ich mir diesen an einem schönen Herbsttag als Ziel heraussuchte und wirklich erstaunt war. Der genaue Name ist Tierpark und Fossilium Bochum. Er ist nicht besonders groß, aber sehr schön.

Beruflich musste ich Mitte August für zwei Wochen nach South Carolina in die USA. Da ich am Wochenende zwei Tage Zeit hatte mir etwas anzusehen war am ersten Tag das historische Zentrum Charlestons dran und am darauffolgenden Tag die Plantage Boone Hall. Charleston ist die größte Stadt South Carolinas und trotz der Südstaaten Kämpfe und eines Erdbebens im 19. Jahrhundert ist noch immer sehr viel vom historischen Zentrum erhalten.

Der Sommerurlaub führte mich dieses Jahr auf die Insel des Vereinigten Königreiches. Nach anfänglichen Problemen durch das Wetter, welches den Abflug stark verzögerte kam ich nachts dann doch noch in London an. Ab dem nächsten Tag wurde die quirlige Stadt dann erkundet. Hierzu durften natürlich die üblichen Sehenswürdigkeiten wie Tower, Westminster Abbey oder Big Ben nicht fehlen. Zusätzlich stand ein Besuch des Natural History Museum auf dem Plan.

Nach einigen Jahren war ich wieder einmal im Zoo in Duisburg zu Besuch und ich muss sagen, dass sich da einiges getan hatte. Wie in vielen anderen Zoos, so wurden auch hier die Gehege vergrößert und naturnaher gestaltet, so dass man nicht nur einen guten Blick auf die Tiere hatte, sondern diese mehr Platz inklusive Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung hatten.

Vor einigen Jahren war ich schon einmal im Zoo in Emmen gewesen. Der war zu der Zeit noch in der Innenstadt und recht beengt, wodurch ich sagen muss, dass mir dort etliche Tierarten wirklich leid taten ob ihrer oft recht kleinen Gehege. Zu der Zeit befand sich der neue Zoo aber bereits im Bau und nun, nachdem man umgezogen war, wollte ich mir anschauen, was hier entstanden war.

Kurz nach Ostern nutzte ich einen Aufenthalt in Nordhorn um mir nach vielen Jahren den mittlerweile stark umgestalteten Tierpark anzuschauen. Der Tierpark ist nicht nur auf deutscher Seite sehr beliebt, sondern auf Grund der Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze auch im Nachbarland.