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Da es am Sonntag genau so warm und sonnig wie am Samstag werden sollte, startete der zweite Tag des M'era Luna etwas später. So war ich erst gegen 14:00 vor der Main Stage um einen grandiosen Auftritt der Band dArtagnan zu bestaunen, der es wahrlich mit den Headlinern aufnehmen konnte. Danach gab es dann mit Das Ich ein Urgestein der Schwarzen Szene auf der Club Stage, bevor es wieder zurück zum Hauptbühne ging. Dort ging es mit Schandmaul mittelalterlich weiter. Es freute mich sehr Frontmann Thomas Lindner nach seiner Krebserkrankung wieder auf der Bühne zu sehen. Leider hatte die Chemotherapie seine Stimme in Mitleidenschaft gezogen, so dass er noch nicht wieder singen konnte. Ex-Russkaja Frontmann Georgij Makazaria konnte ihn aber wunderbar ersetzen.
Am zweiten Augustwochenende war es soweit: Das erste Mal auf dem M'era Luna Festival in Hildesheim. Das große Treffen der schwarzen Szene bei herrlichstem Wetter. Die Temperaturen waren zwar noch nicht übermäßig hoch, aber die Sonne brannte und so galt nur eines: trinken, trinken und nochmals trinken (aber möglichst wenig Alkohol). Am Samstag begann der Tag für mich nachdem ich Freitag Abends bereits zur Lesung von Lydia Bennecke auf dem Gelände war mit dem Schwarzen Engel, der, auch wenn es noch recht früh war, vor einer guten Kulisse eine beeindruckende Performance ablieferte. Auch Alex Wesselsky war glücklicherweise wieder fit und so konnte er mit seinen Herren sich durch ältere Megaherz Werke arbeiten.
Dieses Jahr werde ich Neuland betreten und erstmals das M’era Luna besuchen. Bereits seit 2000 findet das Festival der schwarzen Szene in Hildesheim auf dem Flugplatz statt und ist neben dem Wave-Gothik-Treffen in Leipzig eines der größten seiner Art. Auch dieses Jahr werden sicherlich an die 25000 Menschen herbeiströmen, wenn die Größen aus Gothik, Elektro, Alternative, Mittelalter-Rock und weiteren Genres die Bühnen bespielen werden.
Es ist 20:45 und das M’era Luna 2024 nähert sich langsam dem Ende entgegen, aber nicht bevor Dauergast VNV Nation gespielt hat. Das war neben Schwarzer Engel und ASP die Band, die ich unbedingt sehen wollte. Seit mittlerweile 34 Jahren existiert das Projekt von Ronan Harris mittlerweile und hat 11 Alben hervorgebracht. Begleitet wurde er an diesem Abend von drei Musikern: einem Schlagzeuger und zwei Keyboardern.
Ich war etwas überrascht. Nach Lord Of The Lost leerte sich die Fläche vor der Bühne zunächst, aber selbst als die ersten Klänge von Epicas Intro „Alpha Anteludium“ zu hören waren, war es immer noch sehr überschaubar, was sich da versammelt hatte, um einer der größten Bands im Symphonic Metal Bereich zuzuschauen. Wer die Niederländer schon einmal live gesehen hat, weiß, dass dort Showtechnisch immer viel geboten wird. Dieses Mal wurde die Bühne dominiert von großen Rädern an den Seiten, die sich immer wieder drehten, sowie zwei riesigen Schlangen die zwischendurch auch Nebel oder sogar Feuer spien. Apropos Feuer: Davon gibt es bei Epica immer mehr als reichlich, so auch heute, obwohl die Temperaturen gar nicht danach verlangten.
Lord Of The Lost hat meinen Weg bislang nur einmal gekreuzt: 2015 auf dem Gelsenkirchener Blackfield Festival. Damals noch mit sehr bescheidenen Mitteln am Nachmittag aufgetreten ist das heute eher ein Kontrastprogramm zu damals. Die Band ist viel bekannter, auch durch ihren Auftritt beim European Song Contest vor einem Jahr. Aber zurück nach Hildesheim aufs M’era Luna.
Es hieß früh aufstehen, denn bereits um 5:30 mussten sich mehr als 500 Krefeld Pinguin Anhänger am Krefelder Hauptbahnhof versammeln um gegen 6:00 die lange Reise gen Straubing zu starten. Dies wurde aber gerne in Kauf genommen und so war die Stimmung bereits auf dem Hinweg hervorragend.
Bereits am Samstag sehr früh morgens ging es mit dem Bus von Krefeld aus los in die Hansestadt um sich zunächst den Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten anzuschauen und am Sonntag dann in die O2 World zu kommen und möglichst die drei Punkte mitzunehmen. Da Servus TV das Spiel live im TV übertrug verlagerte sich das erste Bully zunächst um eine Stunde nach hinten. Dafür wurde aber freundlicherweise die Choreographie zum Motto der Fahrt "Ballermann 6-unddreissig" gezeigt. Hierzu waren viele in Shorts und T-Shirt ins Stadion gekommen (wovor ich meinen Hut ziehe, denn es war unglaublich kalt draußen).
Das Spiel war relativ kurzfristig angekündigt worden und so fanden auch "nur" 513 Fans den Weg in die Nordhorner Eissporthalle. Für die Ritter sollte es der erste echte Test gegen einen ebenbürtigen oder sogar stärkeren Gegner sein, denn kein geringerer als der amtierende Meister der niederländischen 2. Liga, die Romijnders Devils aus Nimwegen waren zu Gast.
Kurz nach Ostern nutzte ich einen Aufenthalt in Nordhorn um mir nach vielen Jahren den mittlerweile stark umgestalteten Tierpark anzuschauen. Der Tierpark ist nicht nur auf deutscher Seite sehr beliebt, sondern auf Grund der Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze auch im Nachbarland.
Zwischen Weihnachten und Neujahr machte ich einen kurzen Abstecher ins niederländische Zwolle, wo es ein wirklich tolles Eisskulpturenfestival zu bestaunen gab. Nach einiger Wartezeit (es waren immerhin knapp 90 Minuten) betrat man die eisgekühlte Halle.
Unsere Rundreise führte uns in das im Aufbruch befindliche Kuba. Jeden Tag wurde eine gewisse Strecke per Fahrrad zurück gelegt (2-5 Std. pro Tag bei denen zwischen 30km und 60km zurück gelegt wurden). Der Rest wurde dann im Begleitfahrzeug absolviert. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen an einigen Tagen Strecken von bis zu 180km zu überbrücken.