Schön, dass Sie den Weg auf diese Website gefunden haben! Hier finden Sie Photos, die ich auf Konzerten und Festivals gemacht habe. Aber auch Bilder von Eishockeyspielen, sowie Landschafts- und Gebäudeaufnahmen sind auf dieser Seite zu finden. Oben finden sie die einzelnen Kategorien in denen die Bilder und Berichte einsortiert sind (Konzerte, Eishockey und Landschaftsaufnahmen). Zusätzlich noch Informationen über meine verwendete Ausrüstung, sowie geplante Besuche auf und bereits erlebte Konzerte/Festivals und andere Events. Wenn Ihnen die Seite gefallen hat oder Sie andere Anmerkungen oder Kommentare haben, können Sie mir eine Mail schreiben. Somit bleibt mir nichts weiter, als Ihnen viel Spaß auf dieser Seite zu wünschen!
Die Tournee durch die Zoos der Umgebung ging auch im Herbst weiter. Zunächst war ich zum ersten Mal im kleinen Tierpark in Bochum gewesen, was mir sehr gut gefallen hatte. Zwei Wochen später besuchte ich dann die Gärten im Emsflower Gartencenter, welche auch einige Tiere boten. Den Abschluss bildete dann der NaturZoo in Rheine, den ich bereits zwei Jahre zuvor das letzte Mal besucht hatte.
Weiter geht es damit meine aufgelaufenen Bilder online zu stellen. Jetzt geht es um verschiedene Dinge, die ich im Laufe des letzten Jahres gemacht habe. Anfangen möchte ich mit dem Konzert der Band Die Ärzte, die im Oktober 2023 im Rahmen ihrer Herbst des Lebens Tour in der Turbinenhalle Oberhausen Halt machten. Ich hatte das Glück das Abschlusskonzert sehen zu können und wurde wahrlich mit einem wirklich ausführlichen Querschnitt durch ihr Schaffen dafür belohnt.
Da es am Sonntag genau so warm und sonnig wie am Samstag werden sollte, startete der zweite Tag des M'era Luna etwas später. So war ich erst gegen 14:00 vor der Main Stage um einen grandiosen Auftritt der Band dArtagnan zu bestaunen, der es wahrlich mit den Headlinern aufnehmen konnte. Danach gab es dann mit Das Ich ein Urgestein der Schwarzen Szene auf der Club Stage, bevor es wieder zurück zum Hauptbühne ging. Dort ging es mit Schandmaul mittelalterlich weiter. Es freute mich sehr Frontmann Thomas Lindner nach seiner Krebserkrankung wieder auf der Bühne zu sehen. Leider hatte die Chemotherapie seine Stimme in Mitleidenschaft gezogen, so dass er noch nicht wieder singen konnte. Ex-Russkaja Frontmann Georgij Makazaria konnte ihn aber wunderbar ersetzen.
Es ist 20:45 und das M’era Luna 2024 nähert sich langsam dem Ende entgegen, aber nicht bevor Dauergast VNV Nation gespielt hat. Das war neben Schwarzer Engel und ASP die Band, die ich unbedingt sehen wollte. Seit mittlerweile 34 Jahren existiert das Projekt von Ronan Harris mittlerweile und hat 11 Alben hervorgebracht. Begleitet wurde er an diesem Abend von drei Musikern: einem Schlagzeuger und zwei Keyboardern.
Ich war etwas überrascht. Nach Lord Of The Lost leerte sich die Fläche vor der Bühne zunächst, aber selbst als die ersten Klänge von Epicas Intro „Alpha Anteludium“ zu hören waren, war es immer noch sehr überschaubar, was sich da versammelt hatte, um einer der größten Bands im Symphonic Metal Bereich zuzuschauen. Wer die Niederländer schon einmal live gesehen hat, weiß, dass dort Showtechnisch immer viel geboten wird. Dieses Mal wurde die Bühne dominiert von großen Rädern an den Seiten, die sich immer wieder drehten, sowie zwei riesigen Schlangen die zwischendurch auch Nebel oder sogar Feuer spien. Apropos Feuer: Davon gibt es bei Epica immer mehr als reichlich, so auch heute, obwohl die Temperaturen gar nicht danach verlangten.
Lord Of The Lost hat meinen Weg bislang nur einmal gekreuzt: 2015 auf dem Gelsenkirchener Blackfield Festival. Damals noch mit sehr bescheidenen Mitteln am Nachmittag aufgetreten ist das heute eher ein Kontrastprogramm zu damals. Die Band ist viel bekannter, auch durch ihren Auftritt beim European Song Contest vor einem Jahr. Aber zurück nach Hildesheim aufs M’era Luna.
Es hieß früh aufstehen, denn bereits um 5:30 mussten sich mehr als 500 Krefeld Pinguin Anhänger am Krefelder Hauptbahnhof versammeln um gegen 6:00 die lange Reise gen Straubing zu starten. Dies wurde aber gerne in Kauf genommen und so war die Stimmung bereits auf dem Hinweg hervorragend.
Bereits am Samstag sehr früh morgens ging es mit dem Bus von Krefeld aus los in die Hansestadt um sich zunächst den Ort mit seinen Sehenswürdigkeiten anzuschauen und am Sonntag dann in die O2 World zu kommen und möglichst die drei Punkte mitzunehmen. Da Servus TV das Spiel live im TV übertrug verlagerte sich das erste Bully zunächst um eine Stunde nach hinten. Dafür wurde aber freundlicherweise die Choreographie zum Motto der Fahrt "Ballermann 6-unddreissig" gezeigt. Hierzu waren viele in Shorts und T-Shirt ins Stadion gekommen (wovor ich meinen Hut ziehe, denn es war unglaublich kalt draußen).
Das Spiel war relativ kurzfristig angekündigt worden und so fanden auch "nur" 513 Fans den Weg in die Nordhorner Eissporthalle. Für die Ritter sollte es der erste echte Test gegen einen ebenbürtigen oder sogar stärkeren Gegner sein, denn kein geringerer als der amtierende Meister der niederländischen 2. Liga, die Romijnders Devils aus Nimwegen waren zu Gast.
Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal im NaturZoo Rheine zu Besuch war. Aber auch jetzt im Herbst hat der Zoo seinen Reiz. Der Schwerpunkt liegt hier auf den vielen Affenarten, die sich hier beobachten lassen. Seien es die Kattas, Bartaffen, oder auch die beeindruckenden Dscheladas in ihrem großen Gehege. Insbesondere der Affenwald, wo man gewollt oder ungewollt hautnahen Kontakt mit Berberaffen aufnehmen kann hatte mich schon in meiner Kindheit beeindruckt.
Emsflower ist die größte Gärtnerei Europas in Emsbüren. Ich war schon ein paar mal im Ladenlokal, aber es gibt auch noch am Haupthaus angeschlossen einen Tel, in dem es verschiedene Gärten mit Tieren gibt. Ein Teil ist ein tropischer Garten mit vielen Pflanzen und einem großen Teich in dem eine Unmenge an Schmetterlingen verschiedenster Arten beobachtet werden können.
Die Zoobesuche in diesem Jahr ging weiter und es gab eine Premiere. Obwohl ich viele Jahre in Bochum studiert hatte, war mir nicht bekannt gewesen, dass es hier einen Tierpark gibt. So kam es, dass ich mir diesen an einem schönen Herbsttag als Ziel heraussuchte und wirklich erstaunt war. Der genaue Name ist Tierpark und Fossilium Bochum. Er ist nicht besonders groß, aber sehr schön.