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Lord Of The Lost Artikel

12.06.2015 Lord Of The Lost

Blackfield Festival

Amphitheater Gelsenkirchen (Deutschland)

(Pentax K-5 mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Mir waren die Jungs um Frontmann Chris Harms bislang eher durch die ruhigen und klassisch akustisch geprägten „Swan Songs“ bekannt. Heute sollte sich zeigen, dass sie durchaus auch härtere Töne anschlagen konnten. Das Amphitheater war mittlerweile ganz gut gefüllt und auch das Wetter wurde etwas besser. Direkt mit dem Opener „Kill It With Fire“ wurde die Marschrichtung für das Set vorgegeben und auch gleich das Publikum mit eingebunden.
Immer wieder übergoss Harms sich mit Wasser und suchte Tuchfühlung mit den Menschen vor der Bühne. Auch seine Mitstreiter: Klaas Helmecke am Bass, Gerrit Heinemann am Synthesizer (sowie Gitarre und Percussions), Tobias Mertens an der Schießbude und Borislav Crnogorac an der Gitarre waren nicht minder aktiv. Mit dunkler Farbe auf den Armen, sowie Joker-mäßiger Gesichtsschminke auf düster getrimmt gabe es ein munteres auf und ab mit kraftvolleren Songs wie „Fists Up In The Air“ vom 2014er Album „From the Flame Into the Fire“ oder ruhigeren wie „Six Feet Underground“. Es war nicht ihre Premiere auf dem Blackfield denn bereits zwei Jahre zuvor waren sie erstmal zu Gast. Mittlerweile hatten sie mehr Material zur Verfügung aber auch von den älteren Werken gab es mehrere Stücke wie „Sex On Legs“ vom 2011er Album „Antagony“ oder „Die Tomorrow“ vom Album gleichnamigen Album aus dem Jahre 2012 bevor es mit „La Bomba“ nach etwa 40 Minuten zum Abschluss kam.
Nach den ganzen elektronischen Bands, die weiß Gott auch nicht schlecht waren, kam es jetzt aber endlich wieder etwas mehr in für mich gewohnte Gefilde. Die Hamburger Jungs boten einen wirklich überzeugenden Auftritt, der nicht nur mich, sondern auch die anderen Menschen in der Menge begeisterten. Ich denke, dass sie ihren Weg machen werden, schon allein auf Grund ihrer musikalischen Wandlungsfähigkeit und auch ihre Energie geladene Bühnenshow ist definitiv einen Besuch wert! Für mich war es das Highlight des Tages.

Setlist:

  • Kill It With Fire
  • Six Feet Underground
  • Kingdom Come
  • Blood For Blood
  • Black Lolita
  • Fists Up In The Air
  • Go To Hell
  • Prison
  • Afterlife
  • Sex On Legs
  • Die Tomorrow
  • La Bomba

 

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Bilder:

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