
Auf der diesjährigen "Made In Germany" Tour machte der Tross am 04.03.2012 Halt im Ahoy Rotterdam. Die umgebaute und modernisierte Arena bot ein tolles Umfeld bei dem sich zunächst die schwedischen Industrial und Gothic Metaller von Deathstars beweisen durften. Ihr kurzweiliger Auftritt bereitete die Menge schon einmal auf den Höhepunkt des Abends vor: Rammstein. Zwei Stunden lang schafften die es die Menge vor der Bühne in Bewegung zu halten. Jede Menge Pyrotechnik sowie tolle Showideen begleiteten die Best-Of Songzusammenstellung die einen Querschnitt durch alle Alben Rammsteins bot. Ein wirklich lohnenswerter Auftritt, super Stimmung auf und vor der Bühne, der einen vollkommen glücklich nach Hause gehen ließ.

Mit knapp 500 Krefelder Fans war der Gästeblock im Münchner Eisstadion gut gefüllt und der lange Weg hatte sich mehr als gelohnt. Denn die Zuschauer bekamen nicht nur ein spannendes Spiel geboten, bei dem die Krefelder am Ende mit 3:1 die Oberhand gewinnen konnten, sondern auch auf den Rängen gab es Stimmung vom allerfeinsten. Das bedeutete, dass man mit den Münchnern nicht nur die Plätze getauscht hatte und nun auf einem Pre-Playoff Platz stand, man hat es nun auch in der eigenen Hand dort zu bleiben.

Am 10.02.2012 kam es zum Spitzenspiel in der Regionalliga Nord zwischen den GEC Rittern Nordhorn und dem CRE Salzgitter Icefighters. Auf Grund des hohen Zuschauerandrangs begann das Spiel 20 Minuten später. Dafür konnte mit 1642 Zuschauern ein neuer Saisonrekord gefeiert werden. Das anschließende Spiel erfüllte das Attribut Spitzenspiel denn es wurde alles geboten, was man sich wünschen konnte. Packende Spielszenen auf beiden Seiten, spannender Spielverlauf aber leider (aus Sicht der Ritter) am Ende auch den verdienten Sieger Salzgitter Icefighters. Unschön fielen nur die vielen Strafminuten auf, die während des Spiels vergeben wurden und die zeitweise auch den Spielfluss deutlich unterbrachen.

Endlich mal wieder was neues und das gleich geballt. Zunächst gab es das zweite Spiel des Euregio Cups der GEC Ritter Nordhorn gegen den einzig anderen verbliebenen Verein, die Heerenveen Flyers 2. Nach dem Ausstieg der Gijs Bears Groningen hatten sich Heerenveen und Nordhorn darauf geeinigt den Cup im Best-Of-3 weiterzuführen. Das erste Spiel hatten die Ritter in Heerenveen knapp verloren und konnten nun in einem spannenden Spiel den Ausgleich herstllen, indem die Flyers mit 4:1 besiegt wurden. Bereits eine Woche später war dann der EHC Grizzly Adams Juniors Wolfsburg beim nächsten Regionalliga Nord Spiel zu Gast. Gegen die wirklich unbequem zu spielenden Gegner konnten sich die Ritter dann aber doch noch verdient mit 6:1 durchsetzen.

Endlich sollte der Euregio-Cup in Nordhorn beginnen und mit dem niederländischen Zweitligisten Gijs Bears Groningen war ein Gegner auf Augenhöhe angereist. Leider wurde es ein kurzer Abend denn im zweiten Drittel verließen die Groninger grundlos das Eis und ließen erboste Nordhorner Fans zurück. Wie es mit dem Euregio-Cup weitergeht wird noch entschieden werden, aber das Verhalten der Groninger war wirklich unentschuldbar.

Am 28.12.2011 machte die "The Beginning Of Time" Tour halt im Hyde-Park in Osnabrück. Mit im Gepäck hatten die Finnen nicht nur ihr neues Album, sondern auch viele Alte Stücke, die für mächtig Begeisterung vor der Bühne sorgten. Außer ihnen waren zum aufwärmen noch die beiden Bands The Man-Eating Tree und Leprous mit von der Partie, die aber beide nicht vollends beim Publikum im gut gefüllten Club landen konnten.

Obwohl das Metropool ausverkauft war füllte sich der Saal wie in den Niederlanden üblich sehr gemächlich. So war dann auch bei den Openern von Crimes Of Passion noch nicht viel los, aber die, die schon da waren haben es nicht bereut. Schöner klassischer Heavy Metal schallte einem da entgegen, aber es sollte noch besser werden.

Auch wenn es etwas länger gedauert hat sind jetzt endlich die letzten Bands des diesjährigen Metal Female Voices Fest online. Dies sind die Bands vom Sonntag, angefangen bei Triosphere, die wie schon auf dem Wacken Open Air eine wirklich tolle Show boten. Danach durften die Musiker von System Divide der Menge vor der Bühne noch einmal richtig einheizen bevor es mit Midnattsol zumindest gesanglich wieder etwas ruhiger wurde. Auch die Auftritte von Stream Of Passion und Draconian wussten zu begeistern bevor es dann zu den Main Acts des Tages kam.

Auch wenn sie mit stark dezimiertem Kader zum Heimspiel gegen die Gäste aus Celle antreten musste, ließen die Nordhorner ihren Gegnern von Anfang bis Ende eigentlich keine große Chance. Vor 999 Zuschauern festigten sie die Tabellenführung und kamen zu einem ungefährdeten 9:1 Erfolg.

Weitere fünf Bands sind jetzt online. Darunter die beiden Headliner des Samstags: Leaves' Eyes und Doro. Des weiteren die ersten drei Bands des Sonntags: Diary About My Nightmares, Operatika und VelvetSeal.