
Zunächst war ich im Oktober im belgischen Wieze zu Gast um dort vom 20. bis zum 21.10. der Jubiläumsausgabe des Metal Female Voices Fest beizuwohnen. Die 10. Auflage bot wieder ein breites Stilspektrum, von Symphonic Metal wie von Amberian Dawn bis hin zu härteren Klängen von Arch Enemy. Selbstverständliche durfte auch dieses Jahr Epica nicht fehlen, die nur im letzten Jahr einmal ausgesetzt hatten. Wer, wenn nicht sie sollte dieses Festival wohl headlinen? Und sie taten dies auch in gewohnt überragender Form. Es war wie jedes Jahr ein wundervolles Festival mit toller Stimmung, nur wenigen Ausfällen bei den Bands, und ich plane schon fest fürs nächste Jahr.

So, eine Woche heftiger Arbeit liegt hinter mir, aber es ist geschafft: Alle übrigen Bands des Freitags und Samstags sind nachgearbeitet und die Berichte geschrieben. Uff! Ich wünsche euch viel Spaß mit den ganzen Bands, als da wären:

Etwas länger als gewohnt hat es gedauert, aber jetzt sind endlich die ersten Fotos und Berichte des diesjährigen Wacken Open Air fertig. Zu sehen gibt es zum einen Nachwuchsbands wie Epsilon, Exuviated oder Faanefjell, Newcomer wie Santiano, Dead By April, Amaranthe, Winterstorm und Kellermensch, sowie Routiniers wie Saxon und Volbeat. Schön wars und an diesen ersten beiden Tagen auch noch trocken. Ein "beschaulicher" Anfang, der Lust auf mehr machte!

Nein, noch gibt es keine Bilder aus Wacken (aber ich fange heute mit der Nachlese an, versprochen!), denn die letzten zwei Wochen habe ich einen wundervollen Urlaub im Süden Norwegens verbracht. Angefangen in Oslo führte mich meine Reise über Stavanger und Bergen hoch zum Geiranger-Fjord. Ab heute Abend könnt ihr Euch einige schöne Impressionen dieser Reise unter den Landschaftsaufnahmen anschauen.

Das Wacken Open Air 2012 ist Geschichte und wird nicht nur musikalisch im Gedächtnis bleiben, sondern auch wettertechnisch. Es schwankte nämlich zwischen Sonnenbrand und Schwimmflügeln. War es am Mittwoch und Donnerstag noch sehr sonnig und warm öffnete sich am Freitag während des Kamelot Konzertes erstmals sehr ergiebig der Himmel, so dass ab diesem Zeitpunkt das Festivalgelände dem Wattenmeer ähnelte. Dies wurde durch weitere Regenschauer im weiteren Verlauf des Festivals noch verstärkt.

Bald ist wieder soweit. Nur noch 50 Tage und die Vorfreude steigt mit jedem Tag. Bereits zum siebten Mal hintereinander meldet der Veranstalter ausverkauft und die 75.000 Tickets waren schneller als je zuvor vergriffen. Bereits im November kam das Sold Out. Das Line-up ist nicht nur gross (fast 150 Bands) und über alle Spielarten des Rock und Metal verteilt, es bietet zudem Platz für Newcomer und etablierte Bands.

Am 01.06.2012 waren die beiden niederländischen Rockformationen Nemesea und Delain im Atak in Enschede zu Gast. Den Auftakt machte Nemesea, die mit ihrem aktuellen Album "The Quiet Resistance" musikalisch sich deutlich weiterentwickelt hatten. Dieses konnten sie nun auch live beweisen und wussten das Publikum wirklich zu begeistern.

Am Samstag gaben sich BRDigung und Frei.Wild in der Essener Gruga-Halle zum Abschluß-Konzert der kurzen "Alleine Nach Vorne" Tour die Ehre. Von Anfang an gings richtig zur Sache und dass die eigentlich als Clubtour geplante Tournee vor etwa 4500 Zuschauern stattfand störte an diesem Abend keinen. Zwei Bands total in Spiellaune und ein Publikum, das ohne Ausnahme voll mitging machten das ganze zu einem richtig geilen Konzert!

Am vergangenen Freitag traten Epica vor das Publikum im ausverkauften 013 in Tilburg um ihr neues Album "Requiem For The Inidfferent" zu präsentieren. Als Vorband hatten sie die niederländisch-mexikanische Band Stream Of Passion eingeladen, die einen Querschnitt durch ihre drei bislang veröffentlichten Alben präsentierten. Somit war das Publikum schon mal auf Betriebstemperatur als Epica dann um 21:15 endlich auf die Bühne kamen und das gesamte neue Album spielten.

Letzten Freitag am 09.03.2012 war der amtierende niederländische Zweitligameister zu Gast. Was zunächst so groß klang entpuppte sich als kein ebenbürtiger Gegner für die Ritter, die die Gäste mit 12:4 abfertigten. Hinzu kam unnötigerweise, dass es mal wieder zu einem Strafminutenfestival auf beiden Seiten kam mit einer Massenschlägerei im letzten Drittel als Höhepunkt. So bleibt, dass die Ritter immer noch auf einen ebenbürtigen Gegner auf heimischem Eis warten und sich nun voll und ganz auf den Gewinn der Meisterschaft konzentrieren können.