Das Wacken Open Air 2012 ist Geschichte und wird nicht nur musikalisch im Gedächtnis bleiben, sondern auch wettertechnisch. Es schwankte nämlich zwischen Sonnenbrand und Schwimmflügeln. War es am Mittwoch und Donnerstag noch sehr sonnig und warm öffnete sich am Freitag während des Kamelot Konzertes erstmals sehr ergiebig der Himmel, so dass ab diesem Zeitpunkt das Festivalgelände dem Wattenmeer ähnelte. Dies wurde durch weitere Regenschauer im weiteren Verlauf des Festivals noch verstärkt.
Bald ist wieder soweit. Nur noch 50 Tage und die Vorfreude steigt mit jedem Tag. Bereits zum siebten Mal hintereinander meldet der Veranstalter ausverkauft und die 75.000 Tickets waren schneller als je zuvor vergriffen. Bereits im November kam das Sold Out. Das Line-up ist nicht nur gross (fast 150 Bands) und über alle Spielarten des Rock und Metal verteilt, es bietet zudem Platz für Newcomer und etablierte Bands.
Am 01.06.2012 waren die beiden niederländischen Rockformationen Nemesea und Delain im Atak in Enschede zu Gast. Den Auftakt machte Nemesea, die mit ihrem aktuellen Album "The Quiet Resistance" musikalisch sich deutlich weiterentwickelt hatten. Dieses konnten sie nun auch live beweisen und wussten das Publikum wirklich zu begeistern.
Am Samstag gaben sich BRDigung und Frei.Wild in der Essener Gruga-Halle zum Abschluß-Konzert der kurzen "Alleine Nach Vorne" Tour die Ehre. Von Anfang an gings richtig zur Sache und dass die eigentlich als Clubtour geplante Tournee vor etwa 4500 Zuschauern stattfand störte an diesem Abend keinen. Zwei Bands total in Spiellaune und ein Publikum, das ohne Ausnahme voll mitging machten das ganze zu einem richtig geilen Konzert!
Am vergangenen Freitag traten Epica vor das Publikum im ausverkauften 013 in Tilburg um ihr neues Album "Requiem For The Inidfferent" zu präsentieren. Als Vorband hatten sie die niederländisch-mexikanische Band Stream Of Passion eingeladen, die einen Querschnitt durch ihre drei bislang veröffentlichten Alben präsentierten. Somit war das Publikum schon mal auf Betriebstemperatur als Epica dann um 21:15 endlich auf die Bühne kamen und das gesamte neue Album spielten.
Letzten Freitag am 09.03.2012 war der amtierende niederländische Zweitligameister zu Gast. Was zunächst so groß klang entpuppte sich als kein ebenbürtiger Gegner für die Ritter, die die Gäste mit 12:4 abfertigten. Hinzu kam unnötigerweise, dass es mal wieder zu einem Strafminutenfestival auf beiden Seiten kam mit einer Massenschlägerei im letzten Drittel als Höhepunkt. So bleibt, dass die Ritter immer noch auf einen ebenbürtigen Gegner auf heimischem Eis warten und sich nun voll und ganz auf den Gewinn der Meisterschaft konzentrieren können.
Auf der diesjährigen "Made In Germany" Tour machte der Tross am 04.03.2012 Halt im Ahoy Rotterdam. Die umgebaute und modernisierte Arena bot ein tolles Umfeld bei dem sich zunächst die schwedischen Industrial und Gothic Metaller von Deathstars beweisen durften. Ihr kurzweiliger Auftritt bereitete die Menge schon einmal auf den Höhepunkt des Abends vor: Rammstein. Zwei Stunden lang schafften die es die Menge vor der Bühne in Bewegung zu halten. Jede Menge Pyrotechnik sowie tolle Showideen begleiteten die Best-Of Songzusammenstellung die einen Querschnitt durch alle Alben Rammsteins bot. Ein wirklich lohnenswerter Auftritt, super Stimmung auf und vor der Bühne, der einen vollkommen glücklich nach Hause gehen ließ.
Mit knapp 500 Krefelder Fans war der Gästeblock im Münchner Eisstadion gut gefüllt und der lange Weg hatte sich mehr als gelohnt. Denn die Zuschauer bekamen nicht nur ein spannendes Spiel geboten, bei dem die Krefelder am Ende mit 3:1 die Oberhand gewinnen konnten, sondern auch auf den Rängen gab es Stimmung vom allerfeinsten. Das bedeutete, dass man mit den Münchnern nicht nur die Plätze getauscht hatte und nun auf einem Pre-Playoff Platz stand, man hat es nun auch in der eigenen Hand dort zu bleiben.
Am 10.02.2012 kam es zum Spitzenspiel in der Regionalliga Nord zwischen den GEC Rittern Nordhorn und dem CRE Salzgitter Icefighters. Auf Grund des hohen Zuschauerandrangs begann das Spiel 20 Minuten später. Dafür konnte mit 1642 Zuschauern ein neuer Saisonrekord gefeiert werden. Das anschließende Spiel erfüllte das Attribut Spitzenspiel denn es wurde alles geboten, was man sich wünschen konnte. Packende Spielszenen auf beiden Seiten, spannender Spielverlauf aber leider (aus Sicht der Ritter) am Ende auch den verdienten Sieger Salzgitter Icefighters. Unschön fielen nur die vielen Strafminuten auf, die während des Spiels vergeben wurden und die zeitweise auch den Spielfluss deutlich unterbrachen.
Endlich mal wieder was neues und das gleich geballt. Zunächst gab es das zweite Spiel des Euregio Cups der GEC Ritter Nordhorn gegen den einzig anderen verbliebenen Verein, die Heerenveen Flyers 2. Nach dem Ausstieg der Gijs Bears Groningen hatten sich Heerenveen und Nordhorn darauf geeinigt den Cup im Best-Of-3 weiterzuführen. Das erste Spiel hatten die Ritter in Heerenveen knapp verloren und konnten nun in einem spannenden Spiel den Ausgleich herstllen, indem die Flyers mit 4:1 besiegt wurden. Bereits eine Woche später war dann der EHC Grizzly Adams Juniors Wolfsburg beim nächsten Regionalliga Nord Spiel zu Gast. Gegen die wirklich unbequem zu spielenden Gegner konnten sich die Ritter dann aber doch noch verdient mit 6:1 durchsetzen.