So, im Laufe der letzten Woche weiter durch die Bilderberge gekämpft und heute gibts dann den gesamten zweiten Festivaltag. Angefangen hat es mittags mit Ensiferum bevor es rüber zu Suicidal Tendencies ging. Das erste von mehreren Highlights an diesem Tag bildete der Auftritt von Van Canto auf der vergrößerten Party Stage. Anschließend gab es als Kontrastprogramm klassischen Trash-Metal aus dem Pott: Sodom durfte zeigen, was sie draufhaben.
So, übers Wochenende weiter auf die Bilder gestürzt und hier sind dann auch schon die nächsten Bilder und Berichte online. Den Anfang machen die Südtiroler Jungs von Frei.Wild, die die sogenannte "Night to Remember" eröffnen durften. Im Anschluss daran zeigte Helloween einen Querschnitt aus ihrer langen Bandhistorie, bevor mit Blind Guardian dann das erste wirkliche Highlight des Abends die Black Metal Stage betrat. Den Abschluss bildete dann Altmeister Ozzy Osbourne mit einer wirklich tollen Show.
So, die ersten drei Bands haben den Weg auf die Seite gefunden und weitere werden in den nächsten Tagen folgen. Hierbei werde ich chronologisch vorgehen und von daher beginne ich mit den belgischen Metal Battle Siegern von Powerstroke, die am Mittwoch Abend ihren Auftritt hatten. Weiter ging es dann donnerstags mit der deutschsprachigen Band Stier und den Norwegern Kvelertak.
Bevor es mit den Wacken Fotos losgeht, hier noch ein kleiner Einschub vom letzten Freitag. Da fand nämlich im niederländischen Ulft das Huntenpop Festival statt, welches sich Within Temptation für ihre "First Challenge" auserkoren hatten. Das Konzert sollte etwas ganz besonderes werden, so war es zumindest auf der Webseite angekündigt und die Band hatte auch nicht zuviel versprochen. Mit grandioser Bühnenshow wurde nicht nur das gesamte neue Album "The Unforgiving" gespielt, sondern auch noch weitere große Klassiker. Somit wurden dann stattliche zwei Stunden vor fast schon kleiner Kulisse gefüllt. Tolle Atmosphäre, großartige Show, was will man mehr.
Das Wacken Open Air 2011 ist Geschichte. Über vier Tage hinweg spielten neben Größen wie Blind Guardian oder Judas Priest auch kleinere Bands sowie Newcomer aus allen Metal-Richtungen. Getreu dem Motto: "See you at Wacken, rain or shine" kann man auch wettertechnisch sagen, dass alles geboten wurde: Es war durchweg wechselhaft mit Regen am Morgen, bewölktem Vormittag und ab mittags meistens sonnig. Die Konzerte fanden aber dankenswerter Weise bei trockenem Wetter statt, nur bei den beiden Abschlussbands Children Of Bodom und Subway to Sally kamen zwei kurze aber heftige Regengüsse herunter, die das Festivalgelände dann doch noch in eine Schlammwüste verwandelten.
Endlich habe ich die letzten Bilder meiner Ansammlung durchgeschaut und nachgearbeitet und so gibts ab jetzt den Bericht und die Bilder zum historischen Sieg der deutschen Eishockey Nationalmannschaft gegen die finnische Nationalmannschaft. Vor ausverkaufter Nordhorner Eissporthalle zeigten die DEB Jungs eine überzeugende Leistung und hatten die Finnen jederzeit im Griff, so dass es nach 60 Minuten 4:2 stand.
Am 19.03.2011 fielen zahlreiche Metalfans in die heiligen Hallen der Turbinenhalle in Oberhausen ein um Bands wie Obscurity, Varg, Korpiklaani oder Eluveitie zu huldigen. Auch ich war zugegen bei der extended Version der Paganfest Tournee, denn an diesem Tag verstärkten Obscurity, Heidevolk und Eluveitie das auch sonst schon starke Feld der Bands (Kivimetsän Druidi, Arafel, Varg, Moonsorrow, Unleashed, Korpiklaani).
Langsam aber sicher arbeite ich mich ins erste Viertel des Jahres vor und so habe ich nun endlich die Bilder und den Bericht für das Konzert von Epica im ausverkauften Hedon in Zwolle online. Als Vorband durften die niederländischen Newcomer Sin7sinS ran, die schon bei Revamp im Atak in Enschede den Opener machen durften.
Am 23.04.2011 stellten die beiden Bands Midnattsol und Leaves' Eyes im Atak in Enschede ihre neuen, am Vortag veröffentlichten Alben vor. Unterstützt wurden sie dabei noch zusätzlich von der österreichischen Symphonic Metal Band Band Serenity.
Am 10.05.2011 gastierte Kamelot in der Kölner Live Music Hall und hatte nicht weniger als drei Support Acts dabei: Sons of Seasons (das Projekt von Kamelot Keyboarder Oliver Palotai), Amaranthe und Evergrey. Anfangszeit Chaos, sehr gemischtes Musikprogramm und große Ungewissheit darüber, wie Kamelot ohne Khan sein würde. Es wurde viel geboten und hat auch durchaus Spaß gemacht, aber gewisse Fragen blieben am Ende doch auch offen. Es war zwar recht dunkel in der Halle, aber nichts desto trotz sind trotzdem einige Bilder von diesen Bands entstanden.